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Klatschmohn
Der Klatschmohn hat mich schon als Kind fasziniert. Mir gefällt das leuchtende Rot der Blüten.
Die Bezeichnung Klatschmohn finde ich lustig. Als Kind habe ich einmal meine Mutter gefragt, woher denn der Klatschmohn seinen Namen habe und sie meinte, dass man mit Hilfe des Blütenblattes ein klatschendes Geräusch erzeugen könne. Nun, einen Unterschied zwischen dem Klatschen mit oder ohne Blütenblatt zwischen den Händen habe ich nie gehört.
Den Klatschmohn sehe ich immer nur vereinzelt an Böschungen oder auf Wiesen blühen. Doch erst in diesem Jahr habe ich hier in Stuttgart eine größere Ansammlung dieser wunderschönen Blumen entdeckt.
Wenn man auf der neu erbauten Landstraße L1192n von S-Plieningen kommend zur ebenfalls neu erbauten Messe fährt, sieht man rechts eine Erdanhäufung, die voll mit Klatschmohn übersät ist. Was für ein Glück, dass dieser unmittelbar neben einem Feldweg ist und man von der L1192n auf diesen abbiegen kann.
Als ich den Klatschmohn am 15. Juni 2010 fotografierte, war es bewölkt und der Wind blies mehr oder weniger kräftig. Ich denke, dass gerade das Fehlen des Sonnenscheins das Rot der Blüten auf dem PC-Bildschirm erst recht gut zur Geltung bringt. Aber seht selbst! |
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Blick zur Neue Messe Stuttgart
im Abendlicht |
Links im Hintergrund befindet sich der amerikanische Stützpunkt
Kelley Barracks. |
Dort, neben dem Flughafen, der Messe, der Autobahn auf der einen Seite und neben S-Plieningen auf der anderen Seite gibt es einen Haufen Klatschmohn. |
Der Wind blies kräftig, so dass ich einzelne Blüten nur aus der Ferne durch Heranzoomen fotografieren konnte. |
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Hummel im Anflug |
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Plötzlich kam die Sonne fahl, sehr fahl, zum Vorschein. |
Dieser schwache Sonnenschein reichte jedoch aus, um die Farben zum Leuchten zu bringen. |
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Genau eine Woche später, am 22. Juni, schien endlich die Sonne und so habe ich die Gelegenheit genutzt, weitere Bilder vom Klatschmohn zu knipsen.
Ich darf feststellen, dass das Rot im Sonnenlicht fotografiert gar nicht so schlecht aussieht. |
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