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Alles andere als trübe Aussichten

Schon seit Tagen hat sich die Sonne nicht blicken lassen.
Auch heute, am Freitag, den 7. Mai 2010, ist der Himmel grau in allen Nuancen.
Dennoch zieht es uns in den Exotischen Garten.

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Uns fällt ein Strauch auf, der über und über mit weißen, traubenartigen Blüten behängt ist.

Es ist die Pimpernuss
(Staphylea colchica "Hessei").

Der Name des Strauches macht uns auf das Aussehen der Früchte neugierig.

Aber bis dahin müssen wir uns gedulden.

Man könnte meinen, dass die Sonne scheint, doch die keimenden Spitzen dieses Nadelbaumes erstrahlen auch bei trübem Wetter im leuchtenden Grün.

Die Pfingstrosen sind kurz vor dem Erblühen.

Zwischenzeitlich hat es ganz kurz leicht geregnet, was uns Perlen beschert.

Vergängliche Diamanten sitzen auf den Blättern der Pfingstrosen.

Noch mehr Diamanten.

Das sogenannten Spielhaus steht scheinbar verloren im nahezu menschenleeren Park.

Selbst am Teich scheint nichts los zu sein.

Faszinierend finde ich das rote Laub mancher Bäume im Frühling, das im Sommer grün wird.

Menschenleer...
Wir gehen auf die Trümmer der Vier Säulen des Donnernden Jupiters und das ehemalige Wirtshaus zu.

Nanu? Hängen Schneeglöckchen im Baum? Diese Blüten haben dem Baum seinen Namen gegeben.

Berg-Schneeglöckchenbaum
Halesia monticola
Heimat: Südöstl. Nordamerika

Noch ein Baum mit merkwürdigen Blüten: Taschentuchbaum, Taubenbaum
Davidia involucrata
Heimat: China

Aus dem Vorjahr übriggebliebene Früchte des Taschentuchbaums.

Die beiden Bäume - links der Taschentuchbaum, rechts der Berg-Schneeglöckchenbaum - wachsen schlank nach oben.

Zu ihren Füßen blüht der Hahnenfuß.

Im Exotischen Garten steht ein Kunstwerk.

Von der anderen Seite aus betrachtet sieht es ein klein wenig anders aus.

In der Mitte ist das Kunstwerk vertikal geschlitzt.

Es nennt sich Mittags-Stele und stammt von der Künstlerin Renate Hoffleit.
Leider zeigt sich die Sonne nur immer wieder kurz, doch unser größter Spazierhunger ist gestillt, so dass wir innerlich beruhigt wieder nach Hause gehen können.
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© Gise, 30. August 2010