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Als Erstes fällt uns das leuchtende Rot der Hagebutten, die Früchte der Hundsrose, auf. |
Auch die Beeren des Eingriffeligen Weißdorns sind leuchtend rot. |
Der Gewöhnliche Liguster trägt kleine, schwarze Beeren. |
Die Äpfel sind schon reif. |
Im Frühjahr hielt ich dieses Kraut für Acker-Dill, doch heute fällt uns auf,
dass diese Pflanzen überhaupt nicht riechen.
Ob das, was hier wächst, Pastinak ist? |
Die Karde ist bereits verblüht und vertrocknet. |
Wieder habe ich die Blütezeit der Karden verpasst. |
Die vertrockneten Kardeblüten sind ganz schön... stachelig. |
Die Disteln sind zum größten Teil schon verblüht. Doch vereinzelt sieht man in der Samenwatte noch lila Blüten. |
Ich dachte, die Blütezeit der Phacelia, auch Büschelblume genannt, ist ebenfalls vorbei. |
Doch was entdecken wir denn da in den Brennnesseln? |
Ein Nest voller gefräßiger Raupen macht sich über die Brennnesselblätter her. |
Dies sind die Raupen des Tagpfauenauges. |
Sie sind wirklich sehr gefräßig. |
Eine Raupe beim Fressen. |
Ich bin am Schwanken, ob ich es mit einer Schmetterlingszucht versuchen soll. Verboten ist es nicht, solange man die Raupen naturgetreu versorgt und die Schmetterlinge nach dem Schlüpfen frei lässt.
Als ich später am Langwieser See ankam, lief mir eine große, bunte Raupe mit einem roten Horn am Hinterteil über den Weg, vermutlich eine Raupe des Windenschwärmers. Sie war recht schnell, wohl auf der Suche nach einem Platz, um sich zu verpuppen. Ich hätte die Raupe gerne mit nach Hause genommen, hätte ich eine Transportmöglichkeit dabei gehabt.
Fotos habe ich von ihr keine gemacht, weil - wie soll es auch anders sein? - die Akkus meiner Digicam leer und Ersatzakkus im Auto waren. |
Doch vor der Begegnung mit der Schwärmerraupe kommen wir an einem Feld vorbei, auf dem die Sonnenblumen zum großen Teil noch in voller Blüte stehen. |
Sie werden von Bienen gern besucht. |
Auf der Blüte der Sonnenblumen geht es zu wie auf einem Flugplatz. |
Bienen kommen angeflogen, andere heben ab. |
An dieser Blüte sind die Kerne schon reif. |
Auf jedem Kern sitzt ein Blütenstand. |
Borretsch |
Die blauen Blüten sind sehr auffallend. |
Hinter der Sitzgarnitur befindet sich der Langwieser See. |
Eben saß am gegenüber liegenden Ufer des Sees ein Reiher, der jedoch bei unserer Ankunft wegfliegt. Ob wir zu laut waren? |
Der Reiher hat sich in einen Baum zurückgezogen. |
Am Rande des Sees ragt ein Ast aus dem Wasser. Darauf soll nach Aussage eines Spaziergängers eben noch ein Eisvogel gesessen haben. |
Wir gehen enttäuscht weiter.
Nach wenigen Schritten wird ein Traum wahr... |
Meiner Erfahrung nach schwirren große Libellenarten normalerweise unermüdlich hin und her, doch diese Herbst-Mosaikjungfer braucht wohl einen Moment Pause.
Drei Bilder können wir von ihr schießen,
bevor sie wieder wegfliegt. |
Gemeines Leinkraut |
Wiesen-Storchschnabel |
Der Spaziergänger hat uns nicht nur vom Eisvogel erzählt, sondern auch davon, dass die Karpfen im Langwieser See vor allem in der Abenddämmerung sehr hungrig sind und das mitgebrachte Brot gierig fressen.
Außerdem erfahren wir, dass der Himmel über dem See voll mit Fledermäusen sein soll, nachdem die Sonne hinter dem Horizont verschwunden ist.
Wir beschließen, am Abend wieder zum Langwieser See zu gehen. |
Im Herbst setzt die Dämmerung schon deutlich früher als im Sommer ein. Spaziergänger mit und ohne Hund genießen die letzten noch wärmenden Sonnenstrahlen. |
Die Sonne verschwindet langsam hinter den Bäumen. |
Links im Bild steht die alte Schwarzpappel. Dahinter erstreckt sich nach links der Langwieser See, auf den man von einer betonierten Plattform aus schauen kann.
Rechts im Bild führt ein kleiner Steg über den Rennenbach. |
Es ist Vollmond.
In der Dämmerung sieht man deutlich die Scheinwerfer der Flugzeuge im Landeanflug. |
Heute scheinen wir kein Glück zu haben,
denn Fledermäuse entdecken wir nur vereinzelt.
Um diese fotografieren zu können, fliegen sie jedoch zu schnell hin und her. |
Inzwischen ist es fast dunkel geworden.
Zum Auto müssen wir noch ein Stück gehen und entlang der Feldwege gibt es bekanntlich keine Beleuchtung. Doch der Vollmond kann uns notfalls den Weg erhellen. |
Die Schwärmerraupe ist mir entkommen, ohne dass ich Gelegenheit bekam, sie zu fotografieren. Auch der Eisvogel und der Fledermausschwarm blieben aus. Aber ich weiß jetzt schon, dass ich Euch eines Tages Bilder von schönen Raupen, Fledermäusen und anderen Schönheiten der Natur zeigen werde. Entgeht mir ein Fotomotiv, speichere ich im Hinterkopf den Wunsch, dieses Motiv einmal zu erwischen und bleibe auf meinen Spaziergängen wachsam.
So ist es mir mit dem Foto von der Herbst-Mosaikjungfer ergangen. Schon den ganzen Sommer über beobachtete ich die großen Libellen, wie sie ruckartig hin und her schwirrten, manchmal in der Luft stehen blieben, aber nie gelang es mir sie zu fotografieren. Doch eines Tages sah ich eine der von mir begehrten Libellen ganz unverhofft auf einem Zweiglein sitzen. Oben könnt Ihr die Bilder von der Herbst-Mosaikjungfer sehen und Euch vorstellen, wie stolz ich auf sie bin.
Ich muss mir angewöhnen, auch in den Abendstunden mit meiner Digicam spazieren zu gehen, denn bei der Recherche nach der farbenprächtigen, großen Raupe mit dem roten Stachel am Hinterteil habe ich von den vielen Schwärmern und Faltern gelesen, die erst bei Dämmerung und in der Dunkelheit unterwegs sind.
Wer weiß, welche Tiere sonst noch erst abends munter werden... |