Kabisa Gise
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Juli
Vom Restaurant Schloss Hohenentringen aus hat man einen weiten Blick über das Ammertal.
Weil das Zusammensein in Bad Göggings Wellness-Hotel so lustig war, freut sich die Ortsgruppe Stuttgart des Conterganverbandes auf den Tagesausflug nach Tübingen. Gestartet haben wir mit einem Mittagessen im Restaurant Schloss Hohenentringen. Dort oben hat man einen herrlichen Blick über das Ammertal.
Ein Afrika-Festival fand in Stuttgart Süd statt.
Wenn Afrikaner feiern, ist immer etwas los. So auch in Stuttgart Süd, wo alljährlich ein Afrika- Festival stattfindet.
Danach habe ich mich auf einen netten Abend mit zwei mir völlig fremden Kerlen eingelassen.
Nach dem Festival wollte ich noch nicht sofort nach Hause. Also stieg ich in S-Asemwald aus dem Bus und spazierte über die Felder.
Oben am höchsten Punkt, unter den drei Linden, saßen zwei junge Männer, tranken Bier und unterhielten sich. Einer der beiden lud mich spontan ein, ihnen Gesellschaft zu leisten und ich sagte genauso spontan zu.
Es war ein richtig netter Abend mit zwei richtig netten Kerlen.
Einen Tag mit meiner Freundin und ihren Kindern in Stuttgart Süd verbracht.
Meine Freundin musste etwas in Stuttgart erledigen, was wir mit einem Wiedersehen verbanden. Bei dieser Gelegenheit durften die Jungs auch die Seilbahn lenken.
 
August
Beim online-Zocken kennen gelernt, dann real getroffen.
Erst zockten Mariechen, zwei weitere Frauen und ich nächtelang im Internet, dann beschloss man, es auch real zu versuchen.
Es ist immer wieder schön zu erfahren, dass man sich auch real gut versteht, wenn es schon via Internet prima funktioniert hat.
Wo sind die Frösche geblieben?
Ich wollte die Frösche im Exotischen Garten wieder einmal besuchen, aber sie waren fort. Wo verbringen sie denn den Sommer?
CeKaDo hat ein Treffen im Freilichtmuseum Hagen organisiert. CeKaDo hat ein internettes Treffen im Freilichtmuseum Hagen organisiert. Da aber Hagen zu weit von Stuttgart entfernt ist, hat CeKaDos Schatz mich eingeladen, das Wochenende bei und mit ihnen zu verbringen.
 
September
Ein wunderbares Treffen mit einer meiner Leserinnen, die im Gäu lebt.
Lange haben wir es schon geplant gehabt, uns einmal in Herrenberg zu treffen, aber ständig kam uns etwas dazwischen. Aber dann endlich hatten wir beide Zeit füreinander, die Erika und ich. Doch leider war gerade dieser Samstag für einen ausgiebigen Bummel durch das schöne Städtchen zu verregnet. So machten wir es uns eben bei Erika zu Hause gemütlich.
Meine Tochter hat unserer Mietz ein Nest gekauft, das nun heiß und innig geliebt wird.
Seit wir um Minkas Erkrankung wissen, wird sie von uns mit viel Aufmerksamkeit und noch mehr Streicheleinheiten verwöhnt.
Das Nest hat meine Tochter gekauft und wird von unserer Fellnase heiß und innig geliebt.
Mitte des Monats gab es noch ein Treffen. Mit der Klaudia aus Spanien. Wir zwei haben uns in mein kleines Lieblings-Straßencafé in S-Degerloch gesetzt, die wärmende Sonne des ansonsten kalten Tages bei Kaffee und Kuchen genossen und dabei viel zu erzählen gehabt.
 
Oktober

Meine Tochter begann ihr Studium an der Berufsakademie in Ravensburg. Dazu bezog sie ein Zimmer in einer Studenten-WG, das vom Studentenwerk betrieben wird.
Natürlich wusste ich schon immer, dass mein Kind irgendwann einmal erwachsen sein und ihre eigene Wege gehen würde, aber an die leere Wohnung muß man sich auch erst gewöhnen...
Der Herbst ist ins Land gezogen.
Der Herbst war nun nicht mehr zu übersehen.
Besuch bei meiner Tochter in Ravensburg.
Natürlich wollte ich den neuen Lebensraum meiner Tochter kennen lernen. Und sie wollte ihr Fahrrad in Ravensburg haben. Also haben mein Sohn und ich ihr im Zug den Drahtesel gebracht.
Der Herbst war nun nicht mehr zu übersehen.
Der Exotische Garten leuchtete im Herbst in den Farben des Frühlings.
Es gibt verschiedene Arten des Pfaffenhütchens und deren Blätter verfärben sich ganz individuell.
Diplomfeier meiner Schwägerin
Meine Schwägerin hat ihr Studium erfolgreich abgeschlossen. Auch meine Schwester und ihre beiden Kinder wohnten dem feierlichen Akt bei.
Noch mehr Herbst im Exotischen Garten
Ich konnte vom Herbst im Exotischen Garten gar nicht genug kriegen.
Plötzlich kam der Winter.
Am letzten Oktobertag klopfte der Winter an.
 
November

Nach langem Suchen und etlichen Absagen bekam ich endlich eine Chance, mich in der Arbeitswelt zu bewähren. Anfang des Monats begann ich eine Tätigkeit in einem Kindergarten als Sprachhelferin für Kinder mit sprachlichen Defiziten. Mitte des Monats kam noch eine Stelle als Integrationshelferin in einem anderen Kindergarten hinzu.
Der November zeigte sich erst nasskalt und trüb.
Der November zeigte sich mal kühl, mal trocken, mal vernebelt - eben durchwachsen.
Dann fing es zu schneien an.
Aber nach dem 20. kam der Winter mit ordentlich viel Schnee. Und bei so einem Wetter ist meine Tochter mit 60 km/h auf der Autobahn wieder nach Ravensburg geschlichen. Abends! Was waren wir froh, dass sie noch eine Mitfahrerin dabei hatte.
 
Dezember
Ein Päckchen von Mariechen mit leckeren und brauchbaren Dingen.
Die Adventszeit begann wunderbar mit einem Überraschungspaket von Mariechen, gefüllt mit leckeren Schleckereien und nützlichen Dingen. Besonders den Anhänger mit dem Mondzeichen für Gedeihen, Gelingen, Glück, Blüte, Überfluß trage ich seitdem gern und oft.
Elterntreffen in Ravensburg
Die Stadt Ravensburg organisierte mit der BA zusammen einen Informationsnachmittag für die Eltern der neuen Studenten. Er wurde mit einer Stadtführung abgeschlossen, aber da Minka zu Hause nicht versorgt war, fuhr ich nach den Reden über die Stadt Ravensburg, deren Geschichte und nach den Ausführungen über die BA und die Möglichkeiten der dortigen Studiengänge wieder nach Hause. Aber den Kaffee und die süßen Stücke nach den Reden habe ich noch genossen.
Der Dezember war herrlich weiß - bis kurz vor Heiligabend.
Der Dezember war durchweg kalt und schneereich, was uns auf weiße Weihnachten hoffen ließ. Aber weit gefehlt - noch am Wochenende vor Heiligabend setzte das Tauwetter ein.
Heiligabend war ich allein, aber nicht einsam.
Den Heiligen Abend verbrachten die Kinder mit ihrem Vater und so war ich allein. Ich wollte etwas tun, was ich schon immer geplant hatte: ich wollte die einsame Einkaufsstraße in S-Degerloch fotografieren. Aber selbst an Heiligabend sind viele Leute unterwegs, zum Gottesdienst oder "B'süchla" machen.
Vor dem "Weißen Haus" (s. Bild) spielte der Posaunenchor ein paar Weihnachtslieder, aber ich habe ihn nicht mehr bis zum Schluss gehört. Mir war inzwischen kalt.

Mein Fazit an diesem Abend:
Alleinsein heißt nicht, einsam sein.
An den Weihnachtsfeiertagen waren Besuche bei den Großeltern meiner Kinder angesagt.

D., der Frau meines Vaters, ging es nicht sehr gut. Man hatte wieder einen Krebsherd in ihrer Leber entdeckt, der mit Nadeln weggebrannt wurde. Der Krebs ist also noch nicht besiegt und die Angst sitzt sowohl meinem Vater als auch seiner Frau fest im Nacken.
Mir ist auch nicht wohl dabei...
Mir scheint, dass ich seit unserem Wiedersehen vor zwei Jahren bei meinen Ex-Schwiegereltern viel willkommener bin als während meiner gesamten Ehe.
Der Weihnachtskaffee bei ihnen war jedenfalls entspannt und gemütlich. Zwei Schwestern, eine mit Mann und kleinem Sohn, und der Bruder meines Exmannes waren ebenfalls da.
Mobile mit 10 afrikanischen FrauenAm vorletzten Tag des Jahres habe ich ihrer Einladung folgend Isa, eine Leserin meines Blogs, besucht. Außer mir waren noch weitere Frauen aus unterschiedlichen Nationen und Kulturen anwesend.

Als ich im Sommer das links abgebildete Mobile in meinem Blog zeigte, war Isa davon ganz begeistert. Deshalb war es mir eine besondere Ehre, es ihr nun zu schenken.

Irgendwie beeindruckt mich Isa mit ihrer ruhigen und "wissenden" Art. Und noch etwas beeindruckt mich: Sie hilft immer, wann und wo sie kann. Dabei hat sie es selbst nicht einfach in ihrem Leben...

Den Nachmittag mit Isa und den Frauen bei Raclette, viel Gesprächsstoff und noch mehr Spaß habe ich sehr genossen!
Auch den Jahreswechsel verbrachte ich zu Hause. Minka fraß schon den ganzen Monat recht wenig, aber an Silvester war sie sehr mäkig und nervös. Vielleicht spürte sie die Erregung der Welt vor dem Jahreswechsel, denn kaum hatte sich die Ballerei gelegt, fraß sie gleich die doppelte Portion komplett leer - gerade so, als ob noch nie etwas gewesen wäre.

Ich war zwar allein zu Hause, aber nicht einsam. Im Internet ist man nie einsam. *lächel* Sogar mit einer meiner stillen Blogleserinnen aus Österreich habe ich telefoniert. Sie hatte sich ganz spontan auf meine Bitte in meinem Blog gemeldet - übrigens als Einzige.
Wichtelaktion bei Seelenfarben
Am 2. Weihnachtstag durfte ich zusammen mit vielen anderen Seelenfärblern endlich mein Wichtelgeschenk auspacken.
Baustelle in meiner Nachbarschaft
Schon im Herbst wurde in meiner Nachbarschaft eine Häuserzeile mit, ich glaube, vier mal sechs Wohnungen abgerissen. Geplant ist dort ein Neubau von Wohnungen.

Ungefähr da vorn, wo der Bagger steht, habe ich im Februar die Krokusse fotografiert.
Am Wochenende vor dem Heiligen Abend kam meine Tochter mit ihrem bis unters Dach voll gepackten Auto nach Hause. Jetzt hat sie erst einmal bis Dreikönig Urlaub, dann fängt der praktische Teil ihres Studiums hier in der Nähe an.
 
Dieses Jahr stand offensichtlich ganz unter dem Motto, einer alten, kranken Katze das Leben so angenehm wie nur möglich zu gestalten.
Ja, Minka beherrschte dieses Jahr mein ganzes Denken und Planen, gerade so wie ein kleines Kind meinen Tagesablauf bestimmen würde. Wer weiß, wie viel oder wenig Zeit uns noch mit unserem inzwischen 16 ½-jährigen Fellliebling gegönnt ist...

Dieses Jahr verstärkte sich für mich auch die Erkenntnis, dass ich zwar allein bin, aber ich bin auf gar keinen Fall einsam. Mit diesem Wissen fühle ich mich gut und geborgen und nehme es gerne mit ins neue Jahr...
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Januar 2009